- Motor: Von 4,3 Litern auf 7,0 Liter gewachsen.
- Leistung: 427 cu (485 PS) und 185 mph.
- Gewicht: Nur 1.068 kg.
- Renntauglichkeit: Nur 56 Rennversionen produziert, die meisten jedoch für den Straßenverkehr abgedämpft.
Trotz ihrer beeindruckenden Beschleunigung war die Cobra schwer zu fahren. Der Mk III, 1965 eingeführt, kam zu spät für die Rennzulassung und markierte das Ende des Cobra-Zeitalters bis 1967.
Die Cobra wurde zum schnellsten Serienfahrzeug der Welt und hielt diesen Titel bis 1986, als der Porsche 959 sie überholte. Mit einem Sprint von 0 auf 60 mph in vier Sekunden machte Shelby seinen Passagieren ein außergewöhnliches Angebot: Wer einen 50-Dollar-Schein vom Windschutz holen konnte, durfte ihn behalten – niemand schaffte es.
Die neueste Variante, die Shelby CSX10000, wird unter Lizenz von Superformance gefertigt und kommt mit einem Ford Coyote 5.0-Liter V8.
- Leistung: 460 PS und 420 lb-ft.
- Fahrverhalten: Mellow bei niedrigen Drehzahlen, kraftvoll jedoch bei höheren Drehzahlen.
Trotz des faszinierenden Motors bleibt die Cobra ein herausforderndes Fahrerlebnis.
- Antrieb: Die Tremec Sechsgangschaltung begeistert.
- Fahrverhalten: Das Chassis gibt nach und bietet keine präzise Handhabung.
Die Shelby Cobra zieht durch ihr Aussehen und ihren Sound in den Bann, doch beim Fahren enttäuscht sie. Sie ist eine Legende, die man hören, aber nicht unbedingt fahren sollte.
Zusammenfassung: Die Shelby Cobra ist ein faszinierendes Stück Automobilgeschichte, geprägt von legendären Leistungen und einem unverwechselbaren V8-Sound. Ihre unruhige Fahrweise und primitive Handhabung lassen jedoch die Frage aufkommen, wie viel von ihrem zeitlosen Charme tatsächlich fahrbar ist.