General Motors (GM) plant, jährlich 50.000 zusätzliche Pick-ups im Werk in Fort Wayne, Indiana, zu produzieren. Diese Maßnahme soll die Abhängigkeit von mexikanischen Standorten verringern, um Zölle abzufedern. GM passte seine Strategie an, nachdem die US-Regierung 25 % Zölle auf importierte Fahrzeuge verhängt hat. Diese können durch einen 3,75 % Offset gemindert werden, wenn ein Auto 85 % US-Inhalt oder USMCA-konforme Teile enthält.
- Erhöhung der US-Produktion: GM plant, zusätzliche Fahrzeuge in den USA zu fertigen, um Zölle zu umgehen.
- Mehr lokale Zulieferer: Die Kooperation mit Lieferanten, um Teile in den USA zu produzieren, wird forciert.
- Kontrollierte Ausgaben: Disziplinierte Kostenkontrolle, ohne übermäßige Einschnitte.
Mary Barra, CEO von GM, versichert, dass diese Maßnahmen die Preise stabil halten sollen. Allerdings steigen Autopreise aufgrund der Zollpolitik bereits an. Konsumenten finden weniger Rabatte, während Reparaturkosten und Versicherungsprämien ebenfalls steigen.
GM setzt auf interne Verbrennungsmotoren und Elektromobilität. Die Nachfrage bestimmt die Produktion. Ohne Preisnachlässe wird die Elektrofahrzeug-Produktion angepasst. Auch Software-Innovationen wie das Super Cruise-System werden ausgebaut.
- Autonomes Fahren: GM erweitert das autonome Fahren mit der Super Cruise-Technologie.
- Softwaredefinierte Fahrzeuge (SDV): Die Entwicklung neuer Softwareplattformen verspricht höhere Qualität und Geschwindigkeit.
GM begegnet den US-Zöllen durch verstärkte Produktion in den USA und strategische Partnerschaften, um Mehrkosten abzufedern. Trotz Herausforderungen bleibt das Unternehmen engagiert, den Bedürfnissen der Verbraucher mit innovativen Technologien und stabilen Preisen gerecht zu werden.