Die lang erwartete Fusion zwischen Honda, Nissan und Mitsubishi zur Schaffung eines japanischen Mega-Autoherstellers ist offiziell abgesagt.
- Mitsubishi zog sich im Februar zurück.
- Die Hoffnung auf eine Zusammenarbeit zur Stärkung gegen die Konkurrenz aus China war groß.
Honda gab bekannt, dass die Idee einer Fusion nicht mehr verfolgt wird. Nissan begründete das Aus mit Hondas Wunsch, nicht nur kooperativ zu arbeiten, sondern als Mehrheitsaktionär aufzutreten, wodurch Nissan zu einer Tochtergesellschaft geworden wäre.
- Trotz des gescheiterten Zusammenschlusses wollen beide Unternehmen die Entwicklung von Elektrofahrzeugen fortsetzen.
- Honda bleibt zwar finanziell stabiler, aber Nissan strebt Unabhängigkeit an.
Nissan hat einen Plan zur Wende seiner Geschäfte angekündigt, der neue Partnerschaften und interne Umstrukturierungen umfasst. Ein weiteres Update wird in einem Monat erwartet.
Die Fusion zwischen Honda und Nissan, die große Erwartungen geweckt hatte, wurde abgesagt. Beide Marken setzen ihre Entwicklungspläne eigenständig fort, während Nissan an einer strategischen Neuausrichtung arbeitet.