Toyota bringt ein ikonisches Modell zurück: den Urban Cruiser. Auch wenn das Crossover-Modell der späten 2000er vielleicht kein bekannter Name in Europa war, ist der Name immer noch etwas eingängiger als der des größeren EV-SUV von Toyota, dem bZ4X.
Der neue Urban Cruiser ist das Schwestermodell des kürzlich vorgestellten Suzuki e-Vitara. Er tritt gegen Modelle wie den Kia EV3, Volvo EX30, Hyundai Kona Electric und Peugeot e-2008 an. Sowohl der e-Vitara als auch der Urban Cruiser basieren auf einer neuen, dedizierten Elektro-Plattform.
Toyota bietet den Urban Cruiser mit zwei Batterieoptionen an: einer 49-kWh- oder 61-kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie. Der 49-kWh-Akku verspricht 142 PS und Frontantrieb. Mit der größeren Batterie sind 172 PS und Frontantrieb oder 181 PS und Allradantrieb möglich.
Das Design des Urban Cruisers wurde durch das Urban SUV Concept inspiriert und zeigt sich laut Toyota mit einem „authentischen SUV-Charakter“. Die Räder sind je nach Ausstattung 18 oder 19 Zoll groß. Innen bietet die neue Plattform 140 mm mehr Radstand als im Yaris Cross, was mehr Platz im Innenraum schafft. Serienmäßig sind ein 10,25-Zoll-Digitaldisplay, ein 10,1-Zoll-Infotainment-Bildschirm und eine Wärmepumpe verbaut. Zu den Sicherheitsmerkmalen gehören unter anderem ein Pre-Collision-System und adaptive Geschwindigkeitsregelung.
Bis 2026 plant Toyota, sechs E-Fahrzeuge mit dedizierten Plattformen in Europa auf den Markt zu bringen. Nach dem bZ4X und jetzt dem Urban Cruiser sieht es nach einem vollen Jahr 2025 aus.
Toyota bringt mit dem Urban Cruiser ein bekanntes Modell als E-SUV zurück, um im umkämpften EV-Markt mitzuhalten. Mit moderner Technik und attraktivem Design verspricht der Urban Cruiser eine spannende Option für umweltbewusste SUV-Käufer.