General Motors stellt sein Robotaxi-Geschäft ein

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General Motors stellt sein Robotaxi-Geschäft ein - Bild dient nur zur Illustration
11.12.2024topgear

Ein Umdenken in der autonomen Mobilität

General Motors (GM) hat angekündigt, sein autonomes Robotaxi-Geschäft Cruise einzustellen. Der Grund: ein immer wettbewerbsintensiverer Markt.

Konkurrenz durch Tesla

Im Oktober stellte Tesla sein Robotaxi vor, das ohne Lenkrad und Pedale auskommt und nur zwei Sitze bietet. Der geplante Preis: 30.000 US-Dollar.

Fokus auf 'Super Cruise'

Stattdessen wird GM in die Erweiterung seiner 'Super Cruise'-Technologie für Passagierfahrzeuge investieren. Laut einem Statement von GM ist dies konsistent mit den Kapitalallokationsprioritäten des Unternehmens.

Restrukturierung und Fokussierung

Derzeit hält GM rund 90 Prozent der Anteile an Cruise und plant, diesen Anteil auf 97 Prozent zu erhöhen. Danach soll eine Umstrukturierung stattfinden, um die Ausgaben um über 1 Milliarde US-Dollar jährlich zu senken, möglicherweise bis zur ersten Hälfte 2025.

Engagement für autonomes Fahren

Dave Richardson, VP für Software und Service Engineering, bestätigte GMs Engagement für autonomes Fahren und die Vorteile, die es GM-Kunden bringen wird: erhöhte Sicherheit, verbesserten Verkehrsfluss, mehr Zugänglichkeit und weniger Stress für Fahrer.

Zusammenfassung

GM zieht sich aus dem Robotaxi-Markt zurück, um sich stärker auf die Entwicklung seiner halbautonomen Fahrtechnologien zu konzentrieren. Die geplante Umstrukturierung von Cruise soll erhebliche Kosteneinsparungen bringen und das Engagement von GM im Bereich der autonomen Mobilität unterstreichen.

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