Mit dem Release von Forza Horizon 5 reflektieren Lead Game Designer David Orton und Art Director Don Arceta über ihr Meisterwerk, das über 45 Millionen Spieler begeistert. Beim Erstellen solch einer Weltkarte ist die Wahl der Location entscheidend und vergleichbar mit der Auswahl eines Austragungsortes für die Olympischen Spiele.
Vor der Entscheidung für einen Ort prüfen die Entwickler mehrere Kriterien:
- Ikonische Straßen
- Neue Ökosysteme oder Biome
- Einzigartige Autokultur
- Saisons und Wetter
Über fünf Spiele hinweg haben verschiedene Regionen wie Südfrankreich, Colorado, Australien und zuletzt Mexiko diese Kriterien erfüllt.
Letztlich fiel die Wahl auf Mexiko, vor allem wegen seiner kulturellen Vielfalt und den Möglichkeiten, die es bot. Die berühmte „Vocho Stories“-Kampagne, inspiriert vom Volkswagen Käfer, war nur in diesem Kontext sinnvoll.
Das Team ließ sich stark von der Kunst und den Charakteristika der Orte inspirieren, um das Gameplay zu gestalten. Darüber hinaus nutzten sie technische Fortschritte wie verbesserte Beleuchtung und Partikeltechnologie, um eindrucksvolle Wetterereignisse wie Staubstürme zu integrieren.
Selbst vier Jahre nach der Veröffentlichung von Forza Horizon 5 bleibt die Faszination für Mexikos virtuelle Straßen ungebrochen. Playground Games hat eine Welt geschaffen, die zum Erkunden ohne konkrete Ziele einlädt – ein Beweis für den Erfolg ihrer Vision. Ob sie dieses Meisterwerk übertreffen können, bleibt spannend, aber wie bei den Olympischen Spielen bleibt die Hoffnung bestehen.