Derzeit können sie keine Strafzettel bekommen. Wenn es aber eines Tages vollautonome Autos geben sollte, bleibt das ungewiss. In San Francisco etwa bekommt ein autonomes Fahrzeug nur dann einen Strafzettel, wenn ein menschlicher 'Sicherheitsfahrer' an Bord ist. Kein Mensch, kein Ticket – klingt nach einer Gesetzeslücke.
Eine charmante Vorstellung: Autos, die synchronisiert den Verkehr entzerren. Doch selbstfahrende Autos sind immer noch Autos. Den Verkehr damit lösen zu wollen, ist wie der Versuch, ein Feuer mit einem Flammenwerfer zu löschen.
Das hängt vom Programmierer ab. Ein von David Attenborough entworfenes Auto wäre bestimmt ethisch. Bei einem Milliardär mit fragwürdigen Ansichten könnte das anders aussehen. Zum Glück bleibt das hypothetisch.
Was für eine Frage! Selbstfahrende Autos sind – Autos. Nennen Sie sie, wie Sie wollen: Simon, Mildred oder Colin.
Nein. Vor allem, weil sie noch gar nicht existieren. Und wenn sie es jemals tun, raten wir zu Vorsicht. Sci-Fi-Filme lehren, dass sie uns irgendwann versklaven könnten – besonders Autos, die Colin getauft wurden.
Obwohl die Vorstellung von selbstfahrenden Autos faszinierend ist, bleibt sie für jetzt noch Fiktion. Sollte der Tag kommen, an dem sie Realität werden, werden zahlreiche Fragen zu Sicherheit, ethischem Verhalten und Vertrauen neu beantwortet werden müssen. Bis dahin: Bleiben Sie mit beiden Füßen auf dem Boden – oder zumindest mit beiden Händen am Steuer!