Franz Hermann, ein Name, der bis vor Kurzem noch völlig unbekannt war, triumphierte beim Großen Preis von Imola. Der vermeintliche Neuling, der eigentlich gar nicht existiert, fuhr zu seinem ersten Sieg nach einem spektakulären Überholmanöver gegen Oscar Piastri von McLaren in der ersten Runde. Einmal in Führung, ließ er keinen Zweifel an seinem Erfolg.
In Wahrheit steckte niemand Geringeres als Max Verstappen hinter dem Pseudonym. Der Niederländer testete letzte Woche einen 296 GT3 am Nürburgring und beschloss, dafür einen fiktiven Namen zu verwenden – mit durchschlagendem Erfolg. Nach einem mutigen Manöver gegen Piastri gab es kein Halten mehr. Verstappen zeigte sein ganzes Talent und dominierte das Renngeschehen, ohne jemals die Streckenbegrenzung zu übertreten oder das Auto zu beschädigen.
Selbst ein Safety-Car konnte Verstappens Siegeszug nicht stoppen. Währenddessen kämpfte sein Teamkollege Yuki Tsunoda mit Schwierigkeiten, schaffte es aber dennoch, aus der Boxengasse startend auf Platz 10 zu fahren. Das Update des RB21 scheint Früchte zu tragen: In Verstappens Händen ist der Red Bull jetzt weit mehr als das vierte Auto im Feld.
Trotz eines soliden zweiten Platzes von Lando Norris bleibt Verstappen in Schlagdistanz zum WM-Führenden Piastri, mit nur 22 Punkten Rückstand. Die Saison verspricht spannend zu bleiben und der fünfte Weltmeisterschaftstitel für Verstappen ist in greifbarer Nähe.
Andere bemerkenswerte Leistungen kamen von Lewis Hamilton, der von Platz 12 auf 4 vorfuhr, sowie von Alex Albon, der für Williams erneut den fünften Platz sicherte. Auch Isack Hadjar beeindruckte mit weiteren Punkten für Red Bull. Wer hätte einen besseren Fahrer des Tages verdient?
Die Formel 1 zieht weiter nach Monaco, bekannt für seine Enge und den Strategie-Nervenkitzel. Zwei Boxenstopps sind nahezu garantiert.
Zusammenfassung: Max Verstappen alias Franz Hermann sichert sich mit einem herausragenden Rennen den Sieg in Imola. Während andere Fahrer mit bemerkenswerten Leistungen brillieren, bleibt die Jagd auf die Weltmeisterschaft spannend. Monaco verspricht erneut spektakuläre Strategieentscheidungen.
