Nissans Praktische Herangehensweise an Fahrassistenztechnologie

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Nissans Praktische Herangehensweise an Fahrassistenztechnologie - Bild dient nur zur Illustration
28.03.2025motortrend
Nissan bleibt bei der Entwicklung von autonomem Fahren zurückhaltend. Laut Kazuhiro Doi, Vizepräsident für Forschung und autonome Fahrsysteme, ist eine Level 3 Technik derzeit nicht in Planung. Stattdessen fokussiert sich das Unternehmen auf Level 2 und Level 2+.

Aktuelle Situation von Nissan

- Neue Führung: Ivan Espinosa wird am 1. April CEO.
- Unter Druck: Probleme mit der Bilanz und negative Presse prägen die Situation.
- Produktstrategie: Nissan plant spannende neue Fahrzeuge mit modernen Antrieben und technischer Ausstattung.

Kundeninteresse bleibt aus

Ponz Pandikuthira, Senior Vice President, erklärt, dass Verbraucher trotz vorhandener Technik nicht bereit sind, für Level 3 Systeme zu zahlen. Die Nachfrage nach Level 2 Funktionen wie adaptiver Cruise Control ist höher, und viele Interessierte zeigen sich wenig begeistert von automatisierten Spurwechseln.

Preissenkungen erforderlich

Nissan optimiert weiterhin seine Fahrassistenzsysteme. Der Preis für fortschrittliche Halbleiter muss sinken, bevor Level 3 rentabel angeboten werden kann. Mit ProPilot Assist, das 2016 auf dem Nissan Serena eingeführt wurde, hat Nissan bereits Fortschritte erzielt.

Robotaxi-Tests in Japan

- Flotte: 20 autonome Serena Minivans werden in Yokohama getestet.
- Technologie: Ausgestattet mit 14 Kameras, 9 Radaren und 6 Lidars.
- Ziel: Kommerzielle Nutzung bis 2027 und Verbesserung der Mobilität in ländlichen Gebieten.

Fazit

Nissan fokussiert sich vorerst auf bewährte Technologien und die Entwicklung erschwinglicher Lösungen. So positioniert sich die Automarke, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Bedürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.

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