Canoo begann vielversprechend mit Bestellungen von Walmart und der US-Post sowie Aufträgen vom Verteidigungsministerium. Doch die politische Lage und finanzielle Herausforderungen drücken auf das Unternehmen.
Canoo entließ kürzlich 23 % der Belegschaft in Oklahoma City. Die Entlassungen sind Teil einer Neuausrichtung der nordamerikanischen Aktivitäten.
CEO Tony Aquila hat das Unternehmen mit persönlichen Investitionen unterstützt. Trotz Umsätzen von nur 886.000 $ und einem Verlust von 302,6 Millionen $ zeigt sich Aquila kämpferisch.
Canoo strebt keine Massenproduktion an, sondern will weiterhin verkaufte Fahrzeuge schrittweise liefern. Walmart testet weiterhin die Fahrzeuge von Canoo in seinem Lieferbetrieb.
Oklahoma bleibt ein zentraler Produktionsstandort, unterstützt durch staatliche Anreize. Canoo hat bisher rund 1 Million $ staatlicher Unterstützung erhalten.
Die kommenden Monate werden entscheidend für Canoo sein. Aquila betont die Vision von amerikanischer Fertigung und Innovation.
Canoo steht vor großen Herausforderungen, navigiert jedoch mit finanzieller Unterstützung und starken Visionen. Die nächsten Monate sind entscheidend, um das Schicksal des Unternehmens zu bestimmen.