Das Indianapolis Motor Speedway Museum plant eine spektakuläre Auktion, die im Februar 2025 mit RM Sotheby's beginnt. Ziel ist es, Verbesserungen am Museum zu finanzieren. Dabei werden elf unglaubliche Rennwagen versteigert, die nicht nur Sammlerstücke, sondern wahre Reliquien des Motorsports sind. Der Fokus des Museums soll zukünftig verstärkt auf Fahrzeugen liegen, die direkt mit dem Indy 500 verbunden sind.
Unter den Highlights befindet sich der älteste Wagen der Sammlung, ein 1907 Itala 120 HP. Geschätzt auf 2 bis 3 Millionen US-Dollar, ist er eines von nur drei überlebenden Exemplaren.
Ein weiteres Highlight ist der Spirit of America Sonic 1, der 1965 den Landgeschwindigkeitsrekord von 600,601 mph aufstellte. Dieser Wagen ist sowohl ein Stück Geschichte als auch Zeugnis des damaligen Zeitgeistes.
Zu den weiteren Raritäten zählen ein aufgeladener Bugatti Type 35 von 1930 und ein Ford GT40, der 1966 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antrat.
Zu den beeindruckendsten Losen gehört ein 1964 Ferrari 250 LM, der das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965 gewann. Geschätzt auf mindestens 30 Millionen US-Dollar, ist er ein wahrer Schatz der Automobilkunst.
Doch das Kronjuwel der Auktion ist ein 1954 Mercedes-Benz W 196 R Streamliner, gefahren von Legenden wie Stirling Moss und Juan Manuel Fangio. Ein echtes Meisterwerk, dessen Wert den des Ferrari noch übertrifft.
Die Auktion ist nicht nur eine zugkräftige Veranstaltung, sondern auch eine Chance, das Museum auf die Zukunft auszurichten. Die Erlöse fließen in den Erhalt und Ausbau dieser einmaligen Institution, die im Herzen einer ikonischen Rennstrecke liegt.
Die Auktion der elf außergewöhnlichen Rennwagen durch RM Sotheby's für das Indianapolis Motor Speedway Museum verspricht spannende Momente und große finanzielle Unterstützung für zukünftige Museumsprojekte. Jedes Fahrzeug erzählt seine eigene Geschichte, und zusammen bilden sie eine Sammlung von unschätzbarem Wert für den Motorsport.