Trumps Übergangsteam hat autonomes Fahren als Priorität markiert. Ein Gesetzesvorschlag im US-Kongress soll die Einführung von selbstfahrenden Autos auf öffentlichen Straßen erleichtern. Schon in Trumps erster Amtszeit scheiterte ein Vorstoß zur Ausweitung der Kapazitäten für autonome Fahrzeuge im Senat.
Elon Musk unterstützt Trump stark und setzt auf eine schnelle Umsetzung eines Regelwerks für autonomes Fahren. Teslas Technologie, insbesondere mit Fahrzeugen wie dem Cybertruck, gilt als fortschrittlich und könnte von neuen Gesetzen am stärksten profitieren. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie General Motors hat Tesla bereits Erfahrung in der Herstellung und Verbreitung autonomer Systeme.
Während Trump überlegt, Bidens EV-Vorschriften zu lockern, könnte das den Markt stark beeinflussen. Tesla ist jedoch gut gerüstet, da es mit seinen EV-Angeboten bereits führend und profitabel ist. Andere Automobilhersteller, die von Steuergutschriften profitieren oder Verluste mit ihren EVs erleiden, könnten stärker kämpfen müssen.
Trump könnte das USMCA-Abkommen neu verhandeln, was die Automobilproduktion beeinflussen könnte. Tesla produziert seine Fahrzeuge jedoch in den USA, was dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber Konkurrenten verschaffen könnte, die in Mexiko oder Kanada produzieren.
Tesla ist gut aufgestellt, von regulatorischen Änderungen in einer möglichen zweiten Trump-Administration zu profitieren – ob im Bereich autonomes Fahren, Elektromobilität oder internationale Handelsvereinbarungen. Der Vorsprung Teslas in Technologie und Produktion könnte sich unter Trump weiter vergrößern.