Im Vorfeld spricht Ford von hohen Erwartungen. In einem vorab veröffentlichten Video deuten Entwickler, Fahrer und sogar CEO Jim Farley an, dass der Mustang das Ziel einer Rundenzeit unter sieben Minuten erreichen könnte. Damit würde der Mustang in eine Liga mit echten europäischen Rennstrecken-Boliden aufsteigen und laut Ford die Spitzenposition unter den amerikanischen Herstellern für Serienfahrzeuge am Nürburgring einnehmen. Zum Vergleich: Der aktuelle Chevrolet Corvette Z06 hat eine Rundenzeit von 7:10.52, was Ford einen Vorsprung von rund zehn Sekunden einräumen würde.
Angesichts der Spezifikationen des GTD scheint Ford durchaus in der Lage zu sein, dieses Ziel zu erreichen. Der Mustang ähnelt einem GT3-Rennwagen mit einer innovativen Hinterradaufhängung, verstellbarer Fahrhöhe, breiterem Fahrwerk und aktiver Aerodynamik. Angetrieben wird er von einem 800 PS starken, aufgeladenen 5,2-Liter-V8-Motor, der mit einem heckmontierten Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. Das Endergebnis erfahren wir am 10. Dezember.
Zusammenfassung: Der Ford Mustang GTD verspricht eine beeindruckende Nürburgring-Rundenzeit, die voraussichtlich unter sieben Minuten liegen wird. Damit peilt Ford eine führende Rolle unter den amerikanischen Herstellern an und stellt eine starke Konkurrenz für europäische Rennstrecken-Eliten dar. Wir warten gespannt auf die Bekanntgabe der offiziellen Zeit am 10. Dezember.