ChargePoint-CEO Rick Wilmer erklärt, dass Gerüchte über den Wert von Kupfer in Ladekabeln und steigende Rohstoffpreise die Diebstähle angefacht haben. Obwohl Ladekabel nur wenig Kupfer enthalten, hat dies zu vermehrtem Vandalismus geführt. ChargePoint selbst war bereits mehrfach betroffen – ganze Standorte wurden von Dieben heimgesucht.
Um dieser Bedrohung zu begegnen, hat ChargePoint ein innovatives Kabel entwickelt, das Diebstähle verhindern soll:
- Materialzusammensetzung: Eine Kombination aus hartem Stahldraht und Polymermaterialien (ähnlich einer kugelsicheren Weste).
- Patentiert: ChargePoint hat ein Patent eingereicht, was die Technologie öffentlich zugänglich macht.
Das neue Kabel ist nicht nur schnittfest, sondern beeinträchtigt auch nicht den Durchmesser oder die Beweglichkeit des Kabels, was für eine einfache Handhabung entscheidend ist.
Neben dem robusten Kabel hat ChargePoint "ChargePoint Protect" eingeführt:
- Sensoren: Im Griff des Kabels angebracht, lösen sie einen Alarm aus, wenn das Kabel manipuliert wird.
- Alarmfunktion: Ohrenbetäubende Sirenen und blinkende Lichter sollen Diebe abschrecken.
ChargePoint glaubt, dass diese technischen Innovationen die Reparaturkosten für Betreiber minimieren werden und den Fahrern zuverlässige Ladestationen garantieren.
Durch den Einsatz dieser neuen Technologien hofft ChargePoint, die Diebstähle einzudämmen und die Verlässlichkeit der EV-Ladeinfrastruktur zu stärken. Und vielleicht kehren die Diebe zu altmodischen Verbrechen wie dem Diebstahl von Autoradios zurück.