Ineos und die Zukunft der Emissionen: Ein Klartext von Lynn Calder

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Ineos und die Zukunft der Emissionen: Ein Klartext von Lynn Calder - Bild dient nur zur Illustration
14.05.2025topgear

Die Stimme der Vernunft

Lynn Calder, CEO von Ineos Automotive, fordert Flexibilität bei Emissionsstandards statt starrer Elektromobilitätsvorgaben. Auf dem FT Future of the Car Summit betonte sie: „Politik bestimmt den Markt, aber nicht die Konsumentenwünsche.“

Europas einzigartiger Weg

In Europa sollen Benzin- und Dieselfahrzeuge 2030 für Pkw und 2035 für Nutzfahrzeuge auslaufen. Calder glaubt nicht an eine rein elektrische Autozukunft bis dahin. Selbst mit gelockerten Regeln für Hybride sieht sie Herausforderungen: „Wir stecken in einer Wirtschaftskrise, und die Regulierung macht es nur komplizierter.“

Verlorener Fokus auf den Kunden

Calder warnt: Investitionen in gescheiterte Strategien führen zu Kundenabwanderung zu älteren Autos. „Wir brauchen technologieoffene Regulierungen und sollten auf niedrigere Emissionen statt auf Null-Emissionen setzen.“

Ein pragmatischer Ansatz

Trotz der Kritik sieht Calder den Platz der Elektromobilität, jedoch nicht als Alleinlösung. Infrastruktur und Anreize fehlen. Hybriden gehört die Zukunft – wie dem Ineos Fusilier, der in den Startlöchern steht, aber noch auf politische Entscheidungen wartet.

Zusammenfassung

Ineos sieht in der Diversität der Antriebslösungen die Zukunft. Lynn Calder fordert mehr Flexibilität und Voraussicht in der Politik, um wirklich nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Der Weg zur Reduzierung von Emissionen ist vielfältig und nicht auf eine Technologie beschränkt.

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