Nach einer Präsentation bei Honda über deren Fortschritte im Bereich Elektromobilität war ich hungrig auf etwas Greifbares. So durfte ich mir einen Civic Type R ausleihen, um ein legendäres Roadtrip-Abenteuer zu erleben.
Im Parkhaus unter dem Honda-Büro angekommen, stellte sich heraus, dass der japanische Civic Type R nicht auf Englisch kommunizieren wollte. Doch mein freundlicher Fotograf Toby, der Japanisch spricht, half mir durch die Menüs. Wir machten uns auf den Weg – wohlgemerkt auf der „richtigen“ Straßenseite.
Die Straßen Tokyos, ein wahres Meisterwerk der Infrastruktur, boten einen faszinierenden Anblick. Im Gegensatz zu den Herausforderungen in europäischen Großstädten ist das Fahren hier überraschend entspannt. Von Shibuya aus fuhren wir über die beeindruckende Aqua-Line, eine außergewöhnliche Unterwasser-Autobahn, die beim Fahren mit dem Type R zum Erlebnis wurde.
Dieser Civic Type R ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst: gutmütig und anpassungsfähig, ideal für eine Stadt, in der kultureller und politischer Druck herrscht. Viele unterschätzen diesen Hot Hatch – die Kombination aus Fahrvergnügen und Alltagstauglichkeit macht ihn einmalig.
Der Type R bewältigte die kurvenreichen Straßen in Hota mit Bravour. Der Fahrspaß und die Kontrolle sind unübertroffen. Trotz der modernen Zeiten, in denen sich Honda auf die Elektromobilität konzentriert, bleibt der Civic ein herausragendes Beispiel klassischer Hot Hatches.
Egal, wo ich fuhr, der Civic Type R fühlte sich wie zu Hause an. Er ist nicht nur schnell und agil, sondern auch ein wahres Meisterwerk des Designs und der Technik. Der Tag endete dort, wo er begonnen hatte – in Tokyo, mit dem besten Hot Hatch, der je gebaut wurde.