Schnäppchenalarm: Stellantis zieht mit Ford nach

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Schnäppchenalarm: Stellantis zieht mit Ford nach - Bild dient nur zur Illustration
04.04.2025motortrend
Inmitten der Unwägbarkeiten rund um Präsident Trumps Zölle hat Stellantis, die Muttergesellschaft von Chrysler, Dodge, Jeep und Ram, einen Tag nach Ford ebenfalls Preissenkungen für Neuwagen angekündigt. Diese Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Autoindustrie mit steigenden Preisen konfrontiert ist, die aus den Handelskonflikten resultieren.

Der Preissturz trotz steigender Zölle

Warum sinken die Preise?


- Verkauf ankurbeln: Die Rabatte könnten dazu dienen, die Verkaufszahlen zu stabilisieren, während Verbraucher aufgrund der Zölle unsicher werden.
- Inventar verwalten: Viele Modelle befinden sich noch im Lagerbestand vor Inkrafttreten der Zölle. Händler könnten versuchen, diese Bestände abzubauen, um künftige Preiserhöhungen zu vermeiden.

Ford gab am 3. April bekannt, dass sie Arbeitnehmer-Rabatte der Öffentlichkeit zugänglich machen. Stellantis folgte am 4. April und bietet Rabatte auf die meisten Modelle der Jahre 2024 und 2025, mit Ausnahmen für spezielle Modelle wie den Ram 1500 RHO und den Jeep Rubicon 392.

Rabatte und deren Auswirkungen

Stellantis plant, die Rabatte bis zum 30. April anzubieten, wobei Kunden zwischen „Employee Price“ und bestehenden Baranreizen wählen können. Diese Strategie soll Vertrauen aufbauen, da die Preise während der Pandemie gestiegen sind.

Vorübergehende Produktionsstopps


Leider führt diese positive Nachricht auch zu negativen Konsequenzen für einige Stellantis-Mitarbeiter. Das Unternehmen stoppt die Produktion in Kanada und Mexiko und entlässt vorübergehend rund 900 Arbeiter in den USA.

Fords Rabattprogrammdetails

Ford bietet bis zum 2. Juni Rabatte auf die meisten Modelle, mit Ausnahme einiger Hochleistungsfahrzeuge. Laut Analysten könnten die Zölle die Preise um bis zu 12.000 US-Dollar erhöhen.

Fazit

Sowohl Ford als auch Stellantis reagieren auf die Herausforderungen durch Preissteigerungen mit einem aggressiven Rabattprogramm, um den Verkauf von Neuwagen anzukurbeln und Bestände abzubauen. Während Verbraucher von den vorübergehenden Preissenkungen profitieren könnten, stehen einige Mitarbeiter aufgrund von Produktionsstopps vor Unsicherheiten.

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