Elektrofahrzeughersteller Rivian öffnet seine Adventure Network-Ladestationen nun auch für Fahrzeuge anderer Marken. Die Stationen werden mit der kompatiblen Ladehardware des North American Charging Standard (NACS) ausgestattet.
Der Start erfolgt an einem Standort nahe dem Joshua Tree National Park in Kalifornien, weitere Standorte sollen folgen. Diese Ladepunkte bieten schnelles Laden mit bis zu 900 Volt und verfügen über CCS-Anschlüsse.
Rivian schließt sich damit den Branchengrößen GM und Ford an, die 2023 ebenfalls auf das Tesla-NACS-System umgestellt haben. Für NACS-ausgerüstete Fahrzeuge wird Rivian nächstes Jahr direkte Hardware installieren.
Die Erweiterung des Netzes ist nicht nur ein Akt des guten Willens, sondern auch eine geschickte Maßnahme zur Ansprache neuer Kunden. "Verlässliche Ladeinfrastruktur ist entscheidend", sagt Rivian Adventure Network-Direktorin Sara Eslinger.
Die von Rivian selbst entwickelten Ladesäulen sind robuster gestaltet, bieten längere Kabel für SUVs und Trucks und verfügen über ein farbcodiertes Beleuchtungssystem zur Anzeige der Verfügbarkeit. Zahlung per einfacher Kreditkartentransaktion ist möglich, was das Laden unkompliziert macht.
Rivian erweitert seine Adventure Network-Ladestationen für alle E-Fahrzeuge und verbessert so die Ladeinfrastruktur. Diese Maßnahme steht für Innovation und erleichtert E-Auto-Fahrern den Zugang zu zuverlässigen Lademöglichkeiten.