Detroit Auto Show: Bei einem Gespräch über die Herausforderungen der Ram 1500-Reihe ließ Ram-CEO Tim Kuniskis durchblicken, dass eine Erweiterung des Produktportfolios bevorsteht. Speziell sprach er über das Potenzial eines neuen mittelgroßen Pickups.
Kuniskis betonte die Bedeutung günstigerer Modelle, insbesondere nachdem der Ram Classic aus den Bestelllisten verschwunden ist. Das Interesse an kleineren Trucks, wie mittelgroßen Modellen, wächst.
- Marktbeobachtungen zeigen:
- Toyota verkauft über 200.000 Tacomas jährlich.
- Ford schlägt sich mit Maverick und Ranger fast ebenso gut.
- GM erzielt 140.000 Verkäufe mit GMC und Chevy.
Ram muss sich mit Produktionsproblemen auseinandersetzen, besonders bei den 1500-Modellen. Kuniskis ist jedoch entschlossen, die Herausforderungen zu meistern und die Produktion auf das erforderliche Volumen zu steigern.
Kuniskis wies auf den Erfolg von Toyota, Ford und GM im Segment der mittelgroßen und kompakten Trucks hin. Er sieht darin eine große Chance für Stellantis, Marktanteile zu gewinnen.
Fans hoffen auf die Rückkehr des Dakota. Eine mögliche Umbenennung des Fiat Titano-basierten Ram 1200 wäre eine interessante Option.
Ram steht vor großen Aufgaben, um Marktanteile zurückzugewinnen und das Produktsortiment zu erweitern. Ein mittelgroßer Truck könnte eine lang ersehnte Ergänzung sein. Während Produktionsherausforderungen bestehen, ist es Kuniskis‘ Ziel, Ram in ein neues Segment zu führen.