Der Tasman, der im Oktober enthüllt wurde, basiert auf einer robusten Leiterrahmen-Plattform und fällt durch ein auffälliges Design auf. Trotz anfänglicher Hoffnung durch Testfahrten in Kalifornien hat Kia nun klargestellt, dass der Tasman den US-Markt nicht erobern wird. Der Markt für mittelgroße Pickups ist in den USA hart umkämpft, und Hersteller wie Toyota, Chevy, Ford oder Ram dominieren diesen Bereich. Die Anpassung neuer Modelle an US-Vorschriften stellt zudem eine Herausforderung dar.
Für internationale Märkte ist eine Elektroversion des Tasman geplant. Kias Marketingchef für Südafrika, Christo Valentyn, bestätigte einen kommenden E-Antrieb, ohne weitere Details zu nennen. Der global verfügbare Tasman bietet eine Vielzahl an Antrieben und eine beeindruckende Geländetauglichkeit. Dazu gehört ein Diesel mit einem optionalen Sechsgang-Schaltgetriebe sowie eine X-Pro-Variante mit speziellen Offroad-Fähigkeiten.
Der Tasman wird zuerst ab 2025 in Korea erhältlich sein, gefolgt von Australien, Afrika und dem Nahen Osten.
Kias Entscheidung, den Tasman nicht in den USA zu vertreiben, zeugt vom schwierigen amerikanischen Pickup-Markt. Dennoch bleibt der Tasman ein ambitioniertes Projekt mit globalen Perspektiven, das in südlicheren Gefilden seine Käufer finden wird.