- Neues Konzept: Der geplante EV-Pickup unterscheidet sich deutlich vom kürzlich eingeführten, eigenwillig gestalteten Tasman.
- Mittelklasse-Pickup: Wie der Tasman wird auch der neue elektrische Pickup als Mittelklassefahrzeug eingeordnet.
Kia plant, eine eigene Plattform für den Pickup zu entwickeln. Es bleibt abzuwarten, ob diese auf der bekannten E-GMP-Architektur basiert, die die meisten Hyundai-Kia-EVs antreibt. In Betracht gezogen wird auch ein robustes Design mit Rahmenaufbau.
Der elektrische Pickup wird gegen Modelle wie den Ford Ranger und Toyota Tacoma antreten, sowie gegen die Nissan Frontier und Chevrolet Colorado. Kia peilt dabei 90.000 Verkäufe an.
Um Tarife zu vermeiden und die EV-Steuergutschrift zu sichern, wird Kia vermutlich den Pickup in den USA herstellen. Das Unternehmen hat bereits die Kapazitäten, um ein solches Modell zu produzieren.
Erste Entwicklungsfahrzeuge wurden bereits gesichtet, sodass die offizielle Vorstellung des Kia EV-Pickups in etwa einem Jahr erfolgen könnte.
Kia hat die Entwicklung eines elektrischen Pickups für den amerikanischen Markt bestätigt, der als Mittelklassefahrzeug geplant ist und mit bekannten Modellen konkurrieren wird. Das Fahrzeug soll in den USA produziert werden, und erste Prototypen sind bereits unterwegs. Die Markteinführung könnte in naher Zukunft erfolgen.