- Hoffnung auf Entspannung: Bis Ende Mai hofft Volkswagen auf eine Klärung der Zollproblematik, um mögliche Preiserhöhungen im Juni zu vermeiden.
- Unmögliche Kostenübernahme: Die vollständige Übernahme der Zölle ist für VW langfristig unrealistisch, da Verbraucher nicht bereit sind, erheblich mehr für Neuwagen zu zahlen.
- Produktion in Mexiko und den USA: VW produziert den Tiguan, Taos und Jetta in Mexiko, während Atlas, Atlas Cross Sport und ID.4 in Tennessee gefertigt werden.
- Internationale Lieferketten: Nahezu jedes verkaufte Modell besteht aus internationalen Teilen, die ebenfalls Zollkosten verursachen.
- Chattanooga-Kapazitäten: Zusätzliche Kapazitäten am Werk in Tennessee ermöglichen nur eine begrenzte Erhöhung der Produktion, was eine Verlagerung des Tiguan erschwert.
- Komplexe Umstellungen: Ein Wechsel zur US-Produktion würde umfangreiche Änderungen der Produktionsanlagen und Lieferketten erfordern, was Zeit und immense Kosten bedeutet.
- Kosten-Nutzen-Abwägung: Der Bau günstiger Fahrzeuge in einem hochpreisigen Land, um diese in Mexiko zu verkaufen, ist wirtschaftlich nicht tragbar.
- Zollbedingte Verzögerungen: Fahrzeuge verschiedener Marken, insbesondere Audis, stehen aufgrund der Zollproblematik in Häfen und an Grenzen bereit.
Volkswagen hat sich kurzfristig entschieden, die Preise stabil zu halten, obwohl Unsicherheiten durch amerikanische Zölle das Unternehmen belasten. Die Zukunft bleibt unklar, und strategische Entscheidungen zur Produktionsverlagerung sind komplex und kostenintensiv. Kunden und Händler können bis Juni mit stabilen Preisen rechnen, während VW hofft, dass sich die Lage bald entspannt.