Volvos CEO diskutierte auf dem Financial Times Future of the Car Summit 2025 in London über die Zukunft des Unternehmens. Im Mittelpunkt stand die regionale Produktion in China, Europa und den USA. Besonders das Werk in Ridgeville, South Carolina, wird eine zentrale Rolle einnehmen. Dort sollen bald auch Hybrid-Versionen des Volvo XC60 produziert werden.
Trotz einer kürzlichen Reduzierung der Belegschaft um fünf Prozent wird das South-Carolina-Werk weiterhin aufgestockt. Neben der Produktion des Polestar 3 wird dort auch ein neues, nicht-elektrisches Modell, wahrscheinlich der erfolgreiche XC60, produziert.
Durch die Regionalisierung will Volvo die Produktionslinien verkürzen und den geopolitischen Risiken begegnen. Der XC60 wird bisher in Torslanda, Schweden, und Chengdu, China, gefertigt. Das Werk in South Carolina soll nun die Nähe zum amerikanischen Markt verbessern.
Volvo plant weiterhin, bis 2030 ausschließlich Elektrofahrzeuge herzustellen. Den bisherigen Absatzrückstand dieser Modelle sieht das Unternehmen jedoch als Chance. Plug-in-Hybride sollen helfen, die Übergangsphase zu überbrücken.
In Bezug auf die Handelsstreitigkeiten verspricht sich Volvo flexible Lösungen. Trotz des chinesischen Eigentümers bleibt Volvo ein schwedisches Unternehmen mit starker US-Präsenz seit 1957. Dies stärkt das Vertrauen in ihre zukünftigen Geschäfte in Amerika.
Volvo setzt auf regionalisierte Produktion, um flexibler auf Marktbedingungen zu reagieren und die Nähe zu Kunden zu verbessern. Trotz Herausforderungen bleibt die Vision von Elektrofahrzeugen bis 2030 bestehen, gestützt durch interimistische Hybridlösungen.
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