Toyota, das renommierte japanische Automobilunternehmen, bekannt für zuverlässige, aber manchmal auch etwas nüchterne Fahrzeuge, hat eine interessante Ankündigung gemacht: Es soll mehr Spaßautos geben. Die weltbekannte Marke setzte dieses Ziel auf einer ihrer typischen, auf den ersten Blick recht trockenen Finanzkonferenzen. Koji Sato, der neue Leiter, äußerte sich positiv auf die Frage, ob es nicht weniger aufregende Autos auf den Straßen gibt.
Sato-san erklärte deutlich: „Ein Auto ist kein Auto, wenn es keinen Spaß macht.“ Dieser Gedanke spiegelt sich in Toyotas neuer Strategie wider, die den Fokus weg von rein technischen Updates hin zu begeisternden Fahrerlebnissen verlagert.
- Modell-Updates alleine reichen nicht: Sato betont, dass bessere Kraftstoffeffizienz und neue Designs Kunden allein nicht mehr überzeugen können. Es gehe darum, Autos zu bauen, die Menschen bewegen – emotional wie körperlich.
- Sportwagenphilosophie: Sportwagen sollen nicht nur schlank, sondern auch emotional fesselnd sein. Dieser Ansatz soll sich in allen Fahrzeugtypen widerspiegeln.
Die sechste Generation des RAV4 zeigt diese Philosophie deutlich. In der GR Sport Variante wird mit 300 PS, neuen Dämpfern und einem verstärkten Fokus auf Fahrspaß experimentiert. Auch der GR Yaris darf nicht unerwähnt bleiben – ein Paradebeispiel für Toyotas neuen Weg.
Sato, ehemals Leiter von Gazoo Racing, führt das Erbe von Akio Toyoda weiter, der 2017 das Ende langweiliger Autos verkündete. Die Aussage „keine langweiligen Autos mehr“ lässt die Herzen von Autofans höher schlagen, mit der Hoffnung auf einen V8-angetriebenen Supra Mk6.
Toyota richtet sich neu aus und fokussiert sich darauf, Fahrspaß in jeder Fahrzeugklasse zu integrieren. Dies verspricht eine spannende Zukunft, in der Emotionen ein wesentliches Element des Fahrerlebnisses sind.