Beide Modelle nutzen den Whipple-Kompressor des 5,0-Liter-Coyote-V8, den wir aus dem gewöhnlichen Mustang kennen. Die Leistung des GT350R steigt jedoch von 447 PS auf gewaltige 840 PS – ein massiver Zuwachs von 88 %. Zum Vergleich: Der letzte GT350R hatte über 300 PS weniger. Die genaue Beschleunigung auf 100 km/h bleibt ein Geheimnis, aber das Standardmodell benötigt dafür 4,4 Sekunden.
Der GT350R überzeugt mit anpassbaren Rennfahrwerksstreben und neuen Stoßdämpfern für ein steiferes Fahrgestell. Alcon-Bremsen sorgen dafür, dass die enorme Leistung gebändigt werden kann. Auffällige Karbonteile auf der Motorhaube, den Schwellerleisten und dem Ducktail-Heckflügel ergänzen das aggressive Design.
Der Innenraum glänzt mit zusätzlichen Karbonelementen und einem Vier-Punkt-Überrollkäfig. Die ursprünglichen digitalen Anzeigen von Ford – ein 12,4-Zoll-Display und ein 13,2-Zoll-Touchscreen – bleiben erhalten.
Wer es etwas weniger extrem möchte, kann den GT350 wählen. Er bietet immer noch beeindruckende 820 PS – mehr als ein McLaren Senna. Tieferlegungsfedern erhalten die markante Haltung des GT350R. Hinzu kommen eine Borla-Abgasanlage und 20-Zoll-Schmiedefelgen mit klassischen Streifen.
Der GT350 startet aktuell bei 109.995 USD. Die Preisgestaltung für den GT350R wird noch bekannt gegeben.
Shelby bringt den Namen GT350R mit geballter Power und rennsportlichen Features zurück auf die Straßen. Die Topversion bietet 840 PS und einige Upgrades, die das Herz jedes Autoliebhabers höher schlagen lassen.