Red Bull gesteht Fehler bei Liam Lawson

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Red Bull gesteht Fehler bei Liam Lawson - Bild dient nur zur Illustration
28.03.2025topgear
Helmut Marko, der Motorsportberater von Red Bull, hat kürzlich eingestanden, dass die vorzeitige Beförderung von Liam Lawson ein Fehler war.

Zu frühe Beförderung

- Hintergrund: Lawson wechselte nach nur 11 Rennen mit dem Junior-Team zu Red Bull.
- Leistung: Er startete schlecht in die Saison und belegte den 18. Platz, gefolgt von einem Crash in Australien. In China landete er während der Qualifikation auf den letzten Positionen.

Fehlerhafte Einschätzung

Marko erklärte in einem Interview, dass Lawson zwar Pech mit technischen Problemen hatte, jedoch auch Fehler machte, sobald er unter Druck geriet.

- RB21: Das Auto sei anspruchsvoll. Während Max Verstappen es meisterte, fehle Lawson die nötige Stabilität.

Druck auf das Team

Das Team benötigt beide Fahrer an der Spitze, um sowohl die Konstrukteurs- als auch die Fahrermeisterschaft zu gewinnen. Marko betont die Wichtigkeit von Verstappens fünftem Titel und warnt, dass die besten Fahrer leistungsabhängige Klauseln in ihren Verträgen haben.

Zukunft von Lawson und Tsunoda

Marko äußerte, dass Lawson nicht aus der Formel 1 ausgeschlossen sei und die Möglichkeit habe, sich bei Racing Bulls zu beweisen. Zudem wurde Yuki Tsunoda als möglicher Nachfolger für Lawson benannt.

- Tsunoda: Ein Entwicklungsschritt und mehr Erfahrung seit dem letzten Jahr machen ihn zur Wahl.

Fazit

Der Wechsel von Lawson zu Red Bull erwies sich als verfrüht, und die Teamführung steht unter Druck, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um im Wettbewerb zu bestehen. Tsunoda hat die Chance, sich zu beweisen, und könnte für Red Bull eine Schlüsselrolle spielen.

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