Gary Lan, der Leiter von Omoda Jaecoo in Großbritannien, sieht Luxus im Automobilbereich nicht länger in PS-Zahlen oder edlen Holzverkleidungen. Heute zählen Gadgets, leuchtende Displays und digitaler Komfort. Luxus bedeutet, dass ein Auto so intelligent wie ein Smartphone sein sollte – besonders für die jüngere Generation.
In der Vergangenheit für teure Limousinen reserviert, sind heute Funktionen wie Luftreinhaltung gegen Heuschnupfen, Akustikglas und ein elektronisches Duftmanagement in erschwinglicheren Fahrzeugen zu finden. Natürlich fehlt auch das Karaoke-Set nicht. Lan berichtet von positivem Feedback der Händler: „Die Autos sind so gut ausgestattet, dass Kunden Features genießen, von denen sie nicht wussten, dass sie sie brauchen. Einmal erlebt, möchte man nicht mehr darauf verzichten.“
Omoda bietet zwei Ausstattungsvarianten an, um es einfach zu halten. Zusätzlich gibt es eine RAC-Pannenhilfe für 112.000 Kilometer – für den Fall, dass man versehentlich die Spracheinstellung auf Türkisch ändert.
Komplett eigenständiges Fahren? Noch nicht ganz. Lan betont, dass in Großbritannien besondere Straßenbedingungen wie Kreisverkehre und Schlaglöcher sowie langsame Internetverbindung Herausforderungen darstellen: „Die Bedingungen sind einzigartig. Wir sind noch nicht bereit.“
Omoda setzt auf smarte Technologie, um Luxus zu definieren. Dank innovativer Merkmale, die sonst nur in den teuersten Fahrzeugen zu finden sind, bietet die Marke einen frischen Ansatz für modernen Komfort und Vertrauen. Werden smarte Autos das neue Statussymbol?