Albon und Sainz kritisieren FIA-Sprachregeln

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Albon und Sainz kritisieren FIA-Sprachregeln - Bild dient nur zur Illustration
17.02.2025topgear
Die Formel-1-Fahrer Alex Albon und Carlos Sainz äußern Bedenken gegen die strengen Sprachregelungen der FIA für die kommende Saison. Die Behörde plant, den Fahrern Geldstrafen von bis zu 120.000 Euro aufzuerlegen und bei Verstößen sogar Rennausschlüsse auszusprechen.

Klärung der Regelungen

Die FIA zielt auf „anstößige, beleidigende oder grobe“ Sprache ab. Was genau darunter fällt, bleibt jedoch unklar.

Stimmen der Fahrer

Alex Albon

Bei der Präsentation des neuen Williams FW27 äußerte sich Albon folgendermaßen:

- „Es ist eine heikle Angelegenheit. Natürlich haben wir das Recht auf eigene Meinungen und wollen nicht zu sehr kontrolliert werden.“
- Die Fahrer besprechen gemeinsam, wie sie auf diese Regelung reagieren sollen.

Carlos Sainz

Sainz hingegen zeigt sich ambivalent:

- Er erkennt die Verantwortung der Fahrer bei Medienauftritten an, äußert jedoch Zweifel: „Es ist vielleicht zu viel verlangt, wenn man unter Druck im Auto spricht.“
- Er weist darauf hin, dass Emotionen Teil der Sportart sind, die nicht durch strenge Regeln unterdrückt werden sollten.

Vergleich mit anderen Sportarten

Sainz zieht einen Vergleich zu anderen Sportarten und fragt: „Will man wirklich hören, was Fußballspieler im Spiel sagen?“ Damit warnt er vor der Gefahr der Isolation in der Kommunikation.

Fazit

Die FIA schränkt die Sprachfreiheit der Fahrer stark ein. Ob gesunde Grenzen gewahrt und die realen Emotionen im Rennsport erhalten bleiben können, bleibt abzuwarten. Die Fahrer sind jedoch entschlossen, ihre Stimmen zu erheben und gegen diese strengen Regelungen zu kämpfen.

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