Im letzten Jahr verkündeten Hyundai und GM eine Kooperation zur gemeinsamen Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen, darunter auch Motoren und Elektrofahrzeuge. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, durch gemeinsame Rohstoffbeschaffung und Produktion eine größere Kosteneffizienz zu erreichen.
Jüngste Details der Vereinbarung machen Hoffnung. Laut Hyundai CFO Lee Seung Jo gibt es Überlegungen, die kommerziellen Elektrofahrzeuge von Hyundai für den amerikanischen Markt umzuetikettieren und über GM zu vertreiben. Dies könnte vor allem für den beliebten Hyundai Staria und die kommende Kia PBV-Serie relevant werden.
Besonders die fortschrittlichen und markanten Designs der Staria und PBV-Serie könnten amerikanische Kunden anziehen. Der Zeitplan für den Marktstart ist ambitioniert: Bereits Ende dieses Jahres oder Anfang 2025 könnten die Fahrzeuge in den USA erhältlich sein, vorausgesetzt, äußere Faktoren wie Zölle oder Handelsbeziehungen werden nicht zum Hindernis.
Eine Kooperation mit GM könnte die Marktentwicklung in Nordamerika begünstigen, indem die Produktion und Zulieferung in den USA gestärkt wird. So könnten diese modernen Vans eine zeitgemäße Alternative zu den altgedienten Chevrolet Express und GMC Savana darstellen.
Die Zusammenarbeit zwischen Hyundai und GM birgt große Chancen für den Eintritt koreanischer Vans in den nordamerikanischen Markt. Mit der Möglichkeit, modernere und wirtschaftlichere Fahrzeugoptionen zu bieten, könnte dieser Schritt sowohl Kunden als auch die Autoindustrie selbst positiv beeinflussen.