Die von Präsident Trump angedrohten Zölle sollen die Kosten für Autohersteller erheblich in die Höhe treiben, da importierte Teile teurer werden. Fahrzeuge, die außerhalb der USA hergestellt werden, könnten mit bis zu 25 Prozent Zoll belastet werden, was die Gewinnspanne der betroffenen Modelle empfindlich schmälert. Es sei denn, die Hersteller geben die zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weiter.
Promotionszeitraum: 3. April bis 2. Juni
Rabattberechtigt: Alle Ford- und Lincoln-Modelle der Jahre 2024 und 2025, mit einigen Ausnahmen wie dem Ford Expedition 2025, dem Lincoln Navigator sowie einigen Hochleistungsmodellen und Spezialfahrzeugen.
- Mustang Mach-E SUV: $36.495 (statt vorher $39.995)
- Bronco 4x4: $37.995 (statt vorher $39.630)
Nicht alle Modelle profitieren allerdings von den Preisnachlässen. Der Ford Expedition 2025, der nicht teilnehmen darf, ist nun teurer: $62.000 (vorher $55.630).
Ford scheint auf einen großen Fahrzeugbestand zu setzen. Viele Modelle stehen bereits auf den Händlerhöfen und sind von den Zöllen nicht betroffen. Diese Aktion könnte die Verkaufszahlen steigern und die Lagerbestände reduzieren, die im Februar bei einer 126-Tage-Versorgung standen, mehr als das Doppelte des Branchendurchschnitts.
- Inventarabbau: Verkürzung der Bestände bis Juni
- Tarifstrategie: Eventueller Verzicht auf stark betroffene Modelle oder Produktionsunterbrechungen
- Verhandlungstaktik: Eine potenzielle Verhandlungsstrategie mit der Regierung
Ford wagt einen kühnen Schachzug mit dem Rabattprogramm, um Lagerbestände zu reduzieren und im Markt präsent zu bleiben. Während viele mit Preiserhöhungen aufgrund der Zölle rechneten, stellt Ford die konventionelle Weisheit auf den Kopf. Ob dieses Manöver langfristig erfolgreiche Verhandlungstüren öffnet, bleibt abzuwarten.
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