Zukunftsrennen im Stil von Ridley Scott: Motorhead

"Motorhead", ein futuristisches Sci-Fi-Rennspiel aus den späten 1990er Jahren, entführt die Spieler in eine düstere, dystopische Welt. Die Entwickler schufen eine Vision, die an „Blade Runner“ erinnert, wobei das Rennen als eine der wenigen verbleibenden Freuden in dieser rauen Umgebung gilt.

Eine düstere Rennwelt

- Beeindruckende Kulisse: Die Strecken schlängeln sich durch massive Betonbauten, während Straßenlampen versuchen, den allgegenwärtigen Smog zu durchdringen.
- Atmosphärische Highlights: Vorbei an Neon-Nachtclubs wird die actiongeladene Fahrt von elektronischer Musik begleitet.
- Realistische Physik: Anders als das bekannte "Wipeout" setzt "Motorhead" auf realitätsnahe Fahrphysik, die präzises Handling erfordert.

Schwierigkeitsgrad und technische Highlights

Das Spiel war berüchtigt für seinen anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad. Fehler führten oft direkt zum Verlust des Rennens. Eine bemerkenswerte technische Funktion erlaubte es, die Grafiken flüssiger darzustellen, allerdings auf Kosten der Gegneranzahl. Trotz dieses Gimmicks überzeugte "Motorhead" auch mit geringeren Bildraten.

Überraschende Klangkulisse

Anstelle von hartem Metal bot der Soundtrack trancige Electronica. Dies verwirrte so manchen 90er-Jahre-Metal-Fan, der etwas anderes erwartet hatte.

Fazit

"Motorhead" bietet eine aufregende Mischung aus Sci-Fi-Ästhetik und herausfordernder Rennphysik. Ein eindrucksvolles Spiel, das ein dystopisches Zukunftsbild und packende Rennen vereint.