Volkswagen hat nach intensiven Verhandlungen mit Gewerkschaften in Deutschland eine Einigung erzielt. Die Schließung historischer Werke wird vermieden, doch circa 35.000 Arbeitsplätze sollen bis 2030 wegfallen.
VW sieht sich in Europa mit Konkurrenz aus China und den USA konfrontiert, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge. Die Marktanteile in einigen Schlüsselmärkten sind gesunken, was die Notwendigkeit eines Produktionsumbaus verstärkt.
- Produktion des elektrischen Golfs in Wolfsburg.
- ID.3 und Cupra Born ebenfalls in Wolfsburg.
- Golf und Golf Variant künftig in Puebla, Mexiko.
- 4.000 Stellenabbau im Wolfsburger Werk.
- Reduzierung der Produktionslinien von vier auf zwei.
- Schließung der Transparenten Manufaktur in Dresden bis Ende 2025.
- Fortführung der Produktion von ID.4, ID.7 Limousine und ID.7 Tourer in Emden.
- Zwickau bleibt Schlüsselstandort für Audi Q4 e-tron Modelle, Umstellung auf eine Produktionslinie bis 2027.
Volkswagen verweist auf schärfere Konkurrenz und einen schrumpfenden Heimatmarkt. Trotz der Herausforderungen bleibt VW mit dem geplanten Beginn der Scout-Produktion in Nordamerika ab 2027 optimistisch.
Volkswagen plant umfassende Umstrukturierungsmaßnahmen, um auf die wachsenden Anforderungen eines sich schnell verändernden Automobilmarktes zu reagieren. Werksschließungen werden vermieden, jedoch sind Jobkürzungen unvermeidlich. Trotz der Herausforderungen bleibt der Konzern zuversichtlich, seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.