Statt einer zentralen Druckquelle nutzen die Domin-Struts:
- Hochpräzise Elektropumpen und Ventile
- Akustische Akkumulatoren für gezielte Druckgenerierung
Diese Technik könnte die Fahrzeugfederungssysteme erheblich verbessern und das Gewicht reduzieren.
Jeder Strut ersetzt traditionelle Systeme:
- Vielseitige Dämpferventile, gesteuert von bürstenlosen DC-Motoren
- Radialkolbenpumpe für Druckveränderungen
- Schnelle Ventilreaktionszeiten (2 ms) bei hoher Präzision
Diese Struts ermöglichen:
- Schnelle Höhenänderungen
- Anpassungen, die für eine stabile Federung sorgen, ohne dass zusätzliche Energie benötigt wird
Die Vorteile der Domin-Technologie umfassen:
- Höherer Betriebsdruck (150 bar) für kompaktere Bauweise
- Geringerer Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen
- Programmierbare Fahrwerksattribute durch Software
Obwohl die Domin-Einheit möglicherweise mehr kosten könnte, wird sie potenziell leichter sein und die Montagekosten senken.
Eine Demonstration des Systems erfolgte mit einem Aston Martin DBX707. Zukünftig wird Domin mit einem großen deutschen OEM zusammenarbeiten und plant, 2028 in den Markt einzutreten.
Die elektrohydraulische Federung von Domin könnte die Art und Weise revolutionieren, wie Fahrzeuge gedämpft werden. Mit ihrer präzisen Anpassungsfähigkeit und dem geringeren Gewicht werden sie ein ernsthafter Mitbewerber auf dem Automobilmarkt. Die Erweckung des hydraulischen Systems einer neuartigen Technologie könnte nicht nur die Federung revolutionieren, sondern auch das Fahrgefühl erheblich verbessern.