Statt des typischen Skateboard-Layouts bilden die Batterieeinheiten bei Mazda eine „Wirbelsäule“ entlang des Fahrzeugbodens, die sich von der Front bis zum Heck erstreckt. Diese Anordnung erinnert an das Design hochkarätiger Elektro-Supersportwagen wie den Pininfarina Battista oder Rimac Nevera. Mazda könnte sowohl Lithium-Ionen- als auch Feststoffbatterien verwenden, um Gewicht und Effizienz zu optimieren.
Mazdas Patent legt großen Wert auf Balance im Fahrzeugdesign:
- Motorpositionierung: Hinter den Sitzen, extrem niedrig montiert.
- Antrieb: Primär Heckantrieb, mit Flexibilität zur Installation eines Frontmotors oder dem Einsatz von zwei Motoren für Allradantrieb.
- Schwerpunkt: Die zentrale Platzierung der Batterien und des Motors minimiert das Trägheitsmoment bei der Fahrdynamik.
Durch die innovative Batterieverteilung bleibt Platz für zusätzliche Energiespeicher, etwa hinter den Sitzen. Dies könnte die Reichweite und Flexibilität eines potenziellen elektrischen Miatas stark verbessern.
Mazda weist darauf hin, dass der zukünftige Miata nicht zwangsläufig elektrisch wird. Wahrscheinlicher ist der Einsatz der kommenden Skyactiv-Z-Motorenfamilie, die die aktuellen Skyactiv-G und Skyactiv-X Motoren ablösen wird. Dennoch zeigt das Patent einen vielversprechenden Ansatz für die Integration von Batteriezellen in kompakte Roadster-Designs.
Zusammenfassung: Mazda erfindet das klassische Miata-Design neu und könnte den Weg für eine elektrifizierte Zukunft ihres ikonischen Roadsters ebnen. Die einzigartigen Batterie- und Motoranordnungen könnten das Handling und den Fahrspaß verbessern und den Miata fit für die kommenden Jahre machen.
