Nissan plant im Rahmen eines drastischen Erholungsplans den Abbau von 20.000 Stellen, die Schließung von sieben Fabriken und die Einstellung neuer Fahrzeugentwicklungen nach 2026. Der neue CEO, Ivan Espinosa, konzentriert 3.000 Mitarbeiter auf „Kostensenkungsinitiativen“ mit dem Ziel, bis 2026 insgesamt 250 Milliarden Yen (ca. 1,2 Milliarden Pfund) einzusparen.
- Stellenabbau: 20.000 weltweit bis 2027, einschließlich 9.000 bereits angekündigter Abbau
- Werkschließungen: Reduzierung von 17 auf 10 Standorte in zwei Jahren
- Stromlinienform: Rationalisierung von Antriebswerksstätten, Anpassung der Arbeitszeiten, Reduzierung der Investitionen
Zukünftige Entwicklungen ab dem Geschäftsjahr 2026 werden pausiert, um Ressourcen freizugeben. Nissan strebt an, die Komplexität der Teile um 70 % zu reduzieren und die Anzahl der Fahrzeugplattformen bis 2035 von 13 auf sieben zu senken. Auch die Entwicklungsdauer soll auf 30 Monate verkürzt werden.
Die neuen Strategien betonen die Bedeutung von Nissan-Kernmodellen, die weltweit starke Verkaufszahlen aufweisen. Zu den ersten in diesem Rahmen entwickelten Fahrzeugen gehören der neue Skyline, ein globaler C-SUV und ein kompakter SUV von Infiniti.
"In Anbetracht der herausfordernden Leistung für das Geschäftsjahr 2024 und steigender variabler Kosten müssen wir dringender und schneller Selbstverbesserungen priorisieren", so Espinosa. Das Re:Nissan-Programm sei eine aktionsbasierte Erholungsstrategie, die die erforderlichen Schritte klar definiere, um Nissan bis 2026 wieder profitabel zu machen.
Nissan setzt auf drastische Einsparmaßnahmen, um seine finanzielle Gesundheit wiederherzustellen. Der Plan beinhaltet Stellenstreichungen, Werksschließungen und eine Konzentration auf Kerneffizienz, um den Weg zurück zur Profitabilität zu finden.