Thomas Müller, ehemals Vizepräsident für Forschung & Entwicklung bei Volkswagen, spricht über seine neuen Herausforderungen bei JLR. Seit 2022 ist er dort als Executive Director für Produktentwicklung tätig und konzentriert sich auf den elektrischen Range Rover.
Der elektrische Range Rover wird ähnlich aussehen wie die traditionelle, benzinbetriebene Version. Müller erklärt: "Es ist schwierig, etwas zu verbessern, das zeitlos ist. Warum sollte man es ändern?" Besonders ist, dass der Range Rover ein unverwechselbares Fahrerlebnis bietet, unabhängig vom Antriebsstrang.
- Integration über Feature-Explosion: Müller betont, dass es weniger um die Vielzahl von Gadgets, sondern um deren intelligente Integration geht.
- Software-Definiertheit: Der Elektro-Range Rover bietet mehr Möglichkeiten in der Software, jedoch muss die Hardware solide sein.
Elektromobilität ist im Aufschwung, aber Müller sieht auch die Notwendigkeit der Flexibilität:
- Regionale Unterschiede: In Ländern wie Dubai oder Brasilien wird der Übergang langsamer erfolgen.
Der elektrische Antrieb ergänzt die luxuriöse Fahrqualität des Range Rovers optimal. Müller, ein Fan von V8-Motoren, ist beeindruckt von der Präzision und Ruhe des elektrischen Fahrens. Diese Eigenschaften verstärken das isolierte und komfortable Fahrgefühl, das Range Rover-Kunden zu schätzen wissen.
Der Range Rover Electric bleibt seiner Tradition treu und integriert dabei innovative Technologien auf intelligente Weise. Entscheidend ist nicht nur, was der neue Range Rover ist, sondern auch, was er nicht sein soll. Müller ist überzeugt: Um im Luxussegment erfolgreich zu sein, müsse man sich auf das Wesentliche konzentrieren und darin der Beste sein.