Positive Impulse für die Autoindustrie: Was die Zukunft unter Trump bringt

Mary Barras Zuversicht für Elektro- und Verbrennerfahrzeuge

Mary Barra, CEO von General Motors (GM), blickt optimistisch in die Zukunft der Autoindustrie unter der kommenden Trump-Regierung. Trotz Trumps kritischer Haltung gegenüber Elektrofahrzeugen (EVs) glaubt Barra daran, dass seine anti-regulatorische Philosophie Vorteile für alle Hersteller bietet, sowohl im Bereich Elektrofahrzeuge als auch bei herkömmlichen Antriebsarten.

Herausforderungen und Chancen

- Elektrofahrzeuge: Trotz des drohenden Endes der EV-Steuergutschriften ist GM zuversichtlich, sein EV-Portfolio auch ohne diese Anreize erfolgreich führen zu können.
- Zölle: Trumps Tarifpläne könnten die Kosten für Importe aus Mexiko und Kanada erheblich steigern. Barra warnt, dass alle Hersteller in Nordamerika betroffen wären.
- Autonomes Fahren: GM zieht sich aus dem Robotaxi-Geschäft zurück und fokussiert sich auf autonomes Fahren in Privatfahrzeugen. Die Entwicklung geht in Richtung Level 3-plus und L4.

Fortschritte beim autonomen Fahren

GM besitzt mit dem System "SuperCruise" eines der besten Level-2-Autonomie-Systeme. Barra ist der Ansicht, dass ein bundesweiter Regulierungsrahmen für autonomes Fahren effizientere Fortschritte ermöglichen würde.

Wachstumsperspektiven

Barra äußerte sich zu Wachstumspotenzialen in drei Bereichen:
1. Elektrofahrzeuge
2. Wiedereintritt in den europäischen Exportmarkt
3. Softwareentwicklung für alle Fahrzeugaspekte, einschließlich autonomes Fahren und In-Car-Dienste.

Zusammenfassung

Trotz drohender Herausforderungen wie dem Ende von Steueranreizen und möglichen Zollbelastungen bleibt GM-Chefin Mary Barra optimistisch. Unter Trumps entgegenkommender Haltung gegenüber Regulierungen sieht sie Chancen für Effizienzsteigerungen in der gesamten Autoindustrie. GM plant, durch Investitionen in EVs, Auslandsstrategien und fortschrittliche Fahrzeugtechnologien weiter zu wachsen.