- Rückgang der Verkaufszahlen: Nissan hat seine globalen Verkäufe von 5,8 Millionen im Jahr 2018 auf etwa 3,5 Millionen reduziert.
- Auswirkungen auf Zulieferer: Mit sinkenden Verkaufszahlen zögern große Zulieferer, Verträge mit Nissan abzuschließen, was die Kosten für die Fahrzeugproduktion erhöht.
Die gescheiterten Gespräche zwischen Nissan und Honda könnten unter der Leitung von Espinosa erneut aufgenommen werden. Während Nissan weiterhin die Zusammenarbeit mit den Allianzpartnern Renault und Mitsubishi sucht, bleibt die Tür für Honda offen.
Es gibt Überlegungen, eine gemeinsame Plattform für große SUVs zu entwickeln. Diese Kooperation könnte hypothetisch die Produktionszahlen auf bis zu 400.000 Fahrzeuge pro Jahr steigern.
Espinosa betont, dass Nissan über ausreichend Bargeld verfügt, jedoch ein Problem mit der Cashflow-Generierung hat. Niedrigere Einnahmen erfordern Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung.
Die drohenden Zölle unter der US-Regierung schüren Unsicherheit für Nissan, insbesondere für die Produktion in Mexiko, wo ein erheblicher Teil der Fahrzeuge hergestellt wird.
Nissan sucht aktiv nach Partnerschaften und plant strategische Kooperationen, um sich in einem herausfordernden Marktumfeld zu positionieren. Mit einem neuen Ansatz und der Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Honda besteht Hoffnung auf eine positive Wendung in der Zukunft.