Mietwagendesaster in Syracuse: Kunden helfen sich selbst

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Mietwagendesaster in Syracuse: Kunden helfen sich selbst - Bild dient nur zur Illustration
16.11.2024caranddriver
Was tun, wenn Sie in einer fremden Stadt ankommen, um einen Mietwagen abzuholen, und das Personal fehlt? Diese Frage mussten sich der Bürgermeister von Denver, Mike Johnston, und über 20 andere Hertz-Kunden am Flughafen von Syracuse am 20. Juli stellen. Als sie den verlassenen Mietwagenschalter vorfanden, entschieden sich einige, einfach Autos mit offenem Schlüssel zu nehmen.

Absurde Situationen am Flughafen

Laut CBS News verließen die Mitarbeiter den Hertz-Schalter um 19:13 Uhr und erschienen nur kurz um 20:25 Uhr, bevor die Station wieder bis zum nächsten Morgen unbesetzt blieb. Die Öffnungszeit war eigentlich bis 1:28 Uhr morgens geplant.

Keine automatisierten Lösungen

Am Mietwagenschalter von Hertz am Flughafen gibt es keine Technologie für automatische Abwicklung oder Abgabe von Autos. Deshalb griffen einige Kunden zu recht unorthodoxen Methoden, um an ihre Fahrzeuge zu kommen. Der Bürgermeister von Denver schnappte sich ein Auto, das er fälschlicherweise für seines hielt, und tauschte es später gegen das richtige Modell aus.

Unerwartete Engpässe

Das unstrukturierte Vorgehen funktionierte für einige, doch bald gingen die verfügbaren Autos aus. Eine Kundin brauchte sogar Unterstützung vom Flughafen, da sie kein Fahrzeug mit Schlüssel finden konnte.

Schnelle Reaktion von Hertz

Nach einer Aufforderung durch den Flughafen kontaktierte ein Vizepräsident von Hertz die betroffenen Kunden, entschuldigte sich und versprach sofortige Maßnahmen.

Zusammenfassung

In einer bizarren Nacht direkt aus der Kategorie „Selbstbedienung“ nahmen Kunden am Syracuse Flughafen die Mietwagensituation selbst in die Hand. Dieser Vorfall betonte die Notwendigkeit für verbesserte Kundenservice- und Technologie-Lösungen in der Mietwagenbranche.

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