Lamborghini hat in den letzten Jahren Rekordgewinne erzielt. CEO Stephan Winkelmann erklärt, warum das Unternehmen keine Eile hat, ein Hyperauto zu entwickeln.
- Konsistenz ist entscheidend: Lamborghini hat sich stets darauf konzentriert, zuerst die Basis-Supersportwagen zu entwickeln. Der Fokus lag auf der Einführung von Modellen wie dem Urus und dem kommenden Lanzador. Ein Hyperauto wäre zwar erstrebenswert, aber strategische Investitionen sind wichtiger.
- Breitere Modellpalette: Mit dem Urus SUV und dem kommenden Lanzador EV erweitert Lamborghini sein Portfolio über Supersportwagen hinaus. Ein kleineres SUV sei nicht im Gespräch, da es den exklusiven Charakter der Marke verwässern könnte.
- Exklusivität und Innovation: Lamborghini strebt nach oben, auch über den Revuelto hinaus. Nischen wie nicht homologierte Fahrzeuge, die nicht für Rennen zugelassen sind, bieten Möglichkeiten.
- Vermeidung von Limousinen: Ein Lamborghini mit vier Türen sei unwahrscheinlich. Die Marke konzentriert sich auf Fahrerlebnisse und nicht auf Chauffeurfahrzeuge.
- Unabhängigkeit und Investitionen: Die Plattformen und Motoren des Temerario werden nicht innerhalb des Volkswagen-Konzerns geteilt. Die Investitionen in Technologie rechtfertigen hohe Preise und exklusive Modelle.
- Einfluss des Urus: Der Urus hat Lamborghini in finanziell sichere Gewässer geführt und ermöglicht weitere Investitionen in Supersportwagen.
Lamborghini hat klare Strategien für die Zukunft, indem es in exklusive und innovative Modelle investiert, ohne den Fokus auf seine ikonische Supersportwagen-DNA zu verlieren. Ein hyper-exklusives Segment bleibt eine Option, aber finanzielle Sicherheit und strategische Entscheidungen stehen im Vordergrund.