- Das Problem: Der zentrale Infotainment-Bildschirm kann einfrieren, schwarz werden und sich neustarten.
- Risiko: Tritt der Fehler beim Rückwärtsfahren auf, wird die Sicht beeinträchtigt, was das Unfallrisiko erhöht.
- Warnungen: Es gibt keinen konkreten Hinweis darauf, wann der Ausfall auftreten könnte.
Ford schätzt, dass alle betroffenen Fahrzeuge den Defekt aufweisen. Zu den Modellen gehören unter anderem:
- 13 verschiedene Modelle und Modelljahre sind betroffen.
- Benachrichtigung: Fahrzeughalter werden per Post informiert.
- Update: Ein Software-Update der neuesten SYNC4-Version ist die Lösung. Dies kann beim Ford- oder Lincoln-Händler erfolgen oder per Over-the-Air, wenn möglich.
- Rückfahrkameras sind eine wertvolle Hilfe, können aber niemals den Blick über die Schulter oder in den Spiegel ersetzen.
- Größere Fahrzeuge haben größere tote Winkel, wobei Rückfahrkameras entscheidend helfen können.
- Januar: Fast 150.000 Broncos wegen eines Stoßdämpferproblems zurückgerufen.
- Mai: Über 250.000 Expeditions und Lincoln Navigators wegen eines Bremsleitung-Lecks betroffen.
- Ford Maverick Hybrid: Trotz Rückrufen zeigt unser Testfahrzeug keine Probleme.
Rückfahrkameras sind seit dem 1. Mai 2018 bei allen Neufahrzeugen vorgeschrieben.
Zusammenfassung: Ford kämpft mit technischen Problemen bei über einer Million Fahrzeugen, die zu Rückrufen führen. Betroffene Besitzer können jedoch beruhigt ein Software-Update vornehmen lassen, um das Problem zu beheben. Die Rückfahrkamera ist ein wichtiges Sicherheitsfeature, bleibt jedoch eine Ergänzung zu herkömmlichen Rücksichtsmethoden.