Berichten zufolge hat die FIA ihren Sportkodex für 2025 überarbeitet, um jede Sprache zu ahnden, die als "beleidigend, beschimpfend oder grob" empfunden wird. Das Ziel: Schutz vor "moralischem Schaden" für die FIA.
- Erstvergehen: €40.000 Strafe
- Zweites Vergehen: €80.000 Strafe + einmonatiges Fahrverbot auf Bewährung
- Drittes Vergehen: €120.000 Strafe + einmonatiges Fahrverbot + Punktabzug
Die Diskussion begann mit Max Verstappen im letzten Jahr, als er vor dem Singapur Grand Prix in einer Pressekonferenz fluchte. Der FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hatte Fahrer bereits gewarnt: "Wir sind keine Rapper." Dies sorgte für Kritik von Lewis Hamilton, da er eine "rassistische Komponente" vermutete.
Nach Verstappens Eklat wurde ihm gemeinnützige Arbeit auferlegt. Als kurz darauf Charles Leclerc beim Sao Paulo GP ausfällig wurde, forderte die Fahrervereinigung GPDA von Ben Sulayem, die Fahrer "wie Erwachsene zu behandeln".
Einige sehen in Ben Sulayems Vorgehen den Versuch, Kritik zu unterbinden, besonders nach jüngsten Regeländerungen, die seine Rechenschaftspflicht beschränken.
Ablenkend von diesem ernsten Thema kündigte die Formel 1 heute eine Partnerschaft für 2025 an – mit keinem Geringeren als Starkoch Gordon Ramsey! Eine überraschende Wendung am Rande der Diskussion.
Die FIA hat ein neues Regelwerk eingeführt, um unangemessenes Verhalten von Fahrern zu sanktionieren. Die Maßnahme folgt auf Vorfälle im letzten Jahr und hat massive Strafen zur Folge, die nicht nur den Geldbeutel betreffen, sondern auch den Meisterschaftskampf direkt beeinflussen könnten.