- Neue Vorschrift: Elektroautoladegeräte sollen nur von "qualifizierten Personen" installiert werden. Doch die Definition bleibt vage und könnte auf einen lizenzierten Elektriker hinauslaufen.
- Gefahr: Das Verbot von DIY-Installationen könnte Hausbesitzer nicht davon abhalten, ihre Ladegeräte selbst zu installieren. Allerdings würden solche Projekte keine offizielle Sicherheitsüberprüfung erfahren.
Viele Automobil- und Ladeunternehmen, einschließlich Rivian und der Electric Vehicle Charging Association, haben die NFPA aufgefordert, diesen Passus im NEC zu streichen. Ihre Argumente:
- Sicherheit gewährleisten: Hausbesitzer sollten sich eine Baugenehmigung einholen und die Installation inspizieren lassen.
- Ungewollte Umgehungen verhindern: Ohne Verpflichtung für Elektroautoladegeräte könnten DIYer NEMA 14-50 Steckdosen installieren und eine andere Nutzung angeben.
- Niedriger Schwellenwert für Fehlerstromschutzschalter: Eine geplante Änderung verlangt diese mit einem Schwellenwert von fünf Milliampere für jede Ladestation. Dies könnte zu häufigen und unnötigen Abschaltungen führen, besonders bei öffentlichen Stationen.
Tesla, Rivian und weitere Branchenvertreter opponieren gegen diese zusätzliche Vorschrift im NEC, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.
Während die NFPA über diese Vorschläge debattiert, formiert sich erheblicher Widerstand. Die Änderung könnte sowohl private als auch öffentliche Ladeinfrastruktur signifikant beeinflussen.
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