- 1977: Die Anfänge
Das erste Videospiel zum Indy 500 bot einfache Grafiken und drei Modi: Standardrennen, Crash and Score und Tag. Ein spezieller Controller, ein großer Drehknopf, machte das Erlebnis einzigartig.
- Papyrus-Serie (ab 1993)
Die Papyrus IndyCar-Spiele setzten neue Maßstäbe im Rennsimulator-Genre. Sie boten detailreiche Grafiken und einen realistischen Rennwochenend-Ablauf. Mit Expansionen wurden Lizenzprobleme nachträglich behoben, jedoch endete die Serie 1995.
- 1999: Indy Racing 2000 für N64
Mit 20 Fahrzeugen und einer Lizenz für die Indy Racing League 1999 beeindruckte der Titel trotz der polygonalen Beschränkungen der Konsole mit einem starken Geschwindigkeitsgefühl.
- Project CARS 2 (2017)
Dieses Spiel glänzt durch realistische IndyCar-Darstellungen mit offiziellen Fahrzeugdesigns und einer detaillierten Nachbildung der Rennstrecke. Die dynamischen Wetterverhältnisse und die strategische Bedeutung von Boxenstopps bieten ein einzigartiges Erlebnis.
- iRacing (seit 2008)
Trotz seines Alters gilt iRacing als der beste Weg, das Indy 500 virtuell zu erleben. Dank der engagierten Community und der realistischen Simulation bietet es eine immersive Erfahrung. Allerdings erfordert es eine kostenpflichtige Mitgliedschaft und Dedikation.
Von den ersten groben Pixeln 1977 bis zu den ultrarealistischen Simulationen heutiger Tage hat das Indy 500 seinen festen Platz in der Welt der Rennspiele. Egal, ob klassisches Gameplay oder realistische Simulation – die Videospielwelt bietet für jeden Fan des legendären Rennens das passende Erlebnis.