Der Nissan Versa, Amerikas günstigstes Auto, erlebt eine Preisänderung. Obwohl der Versa als letztes subkompaktes Modell in den USA weiterhin erhältlich bleibt, wird es in Zukunft keine Schaltversion mehr geben. Das Basismodell S kommt nur noch mit Automatik, was den Einstiegspreis auf 21.130 US-Dollar anhebt.
Der nächste bezahlbare Wagen, der Nissan Sentra, kostet 22.730 US-Dollar. Somit bleibt die Lücke zu den günstigsten SUVs, wie dem Hyundai Venue (21.650 US-Dollar) und dem Chevrolet Trax (21.895 US-Dollar), geringer als zuvor. Der Versa behauptet sich jedoch weiterhin als erschwinglichstes Nicht-SUV-Modell für 2025.
Nissan hat aufgrund schwacher Verkaufszahlen der günstigen Schaltversion und der hohen Produktionskosten entschieden, sich auf lukrativere Modelle zu fokussieren. Trotz dieser Entscheidung betont Nissan, die Kundenwünsche und Wettbewerbsvorteile im Blick zu behalten.
Die Streichung der Schaltversion macht den Nissan Versa noch immer zum günstigsten Neuwagen in den USA - allerdings nun erstmals oberhalb der 20.000-Dollar-Marke. Dies markiert einen Wandel auf dem Automarkt, der die Bedeutung erschwinglicher Fahrzeuge neu definiert.
Auch wenn der Nissan Versa seine Schaltversion verliert, bleibt er Amerikas preisgünstigstes Auto. Die Preiserhöhung über 20.000 Dollar reflektiert die Herausforderungen, denen sich die Automobilindustrie gegenübersieht.
