Die wichtigste Frage ist: Wie wird sich das auf die elektrischen M-Modelle auswirken? BMW hat im letzten Jahr den Weg zum Einsatz von vier Elektromotoren beschritten. Christian Thalmeier, ein Fachmann für Fahrdynamik bei BMW, erklärt:
- Einzelne Motoren pro Rad: Mehr als ein Elektromotor für M-Modelle ist sinnvoll.
- Hocheffizientes System: Mit bis zu vier Motoren wird eine überlegene Leistung möglich.
Thalmeier hebt hervor, dass die VDX-Plattform Möglichkeiten zur Drehmomentverteilung bietet:
- Driften neu definiert: Drei Elektromotoren ermöglichen das Steuern durch Variieren der Geschwindigkeit der Räder.
- Beispiel: Das rechte Rad schneller, das linke langsamer – das Auto bewegt sich wie ein Panzer.
Ein Beispiel ist der elektrische M5, der beim Übergang zu einem Plug-in-Hybrid schwerer wurde:
- Ein fan-basiertes Abtriebssystem könnte eine Lösung sein, obwohl Thalmeier vorsichtig ist: „Es gibt Abtrieb auch bei 0 km/h, aber ob dies für Serienfahrzeuge geeignet ist, bleibt zu klären.“
BMWs VDX-Entwicklung zeigt vielversprechende Ansätze für die M-Modelle der Zukunft, insbesondere durch innovative Motorenkonzepte und Drehmomentverteilung, die die Fahrdynamik und Leistung erheblich steigern könnten.