- Motoranpassung: Der Straßen-Valkyrie V12, mit über 1.000 PS und Drehzahlen bis zu 11.000 U/min, wurde für das Rennen auf 671 PS reduziert. Der Motor von Cosworth wurde angepasst, um mehr Drehmoment bei niedrigerer Drehzahl zu bieten und weniger Kraftstoff zu verbrauchen.
- Aerodynamik: Das von Adrian Newey entworfene aerodynamische Design wurde ebenfalls optimiert. Seine Expertise aus der Formel 1 fließt in die Entwicklung des Rennwagens ein.
- Technische Modifikationen: Die Umwandlung vom Straßen- zum Rennwagen umfasst Schnellwechsel-Karosserieteile und ein chassisintegriertes pneumatisches Hebesystem. Der Renn-Valkyrie fährt auf 18-Zoll-Rädern mit vorgeschriebenen Michelin Pilot Sport-Reifen.
Das Werksteam wird von The Heart of Racing (THOR) geführt, das bisher in beiden Serien mit dem Aston Martin Vantage GT3 gestartet ist. "Für uns ist es eine Ehre, auf diesem Niveau mit Aston Martin antreten zu dürfen", so Teamchef Ian James.
Aston Martin trifft auf starke Gegner. Ferrari, Porsche, Toyota und andere große Marken werden bei Le Mans starten, das am 15. und 16. Juni stattfindet. Neben dem WEC-Programm wird ein einzelner Valkyrie in der IMSA-Serie antreten, beginnend mit den Sebring 12 Stunden.
Aston Martins Valkyrie macht sich bereit, in der prestigeträchtigen Hypercar-Klasse bei Le Mans und anderen bedeutenden Rennen anzutreten. Durch technische Anpassungen und ein erfahrenes Team soll der Traum von einem Le Mans-Sieg Realität werden.