Die Frage, ob ein Elektrofahrzeug das ikonische "Type R"-Emblem von Honda tragen könnte, beschäftigt derzeit den japanischen Automobilhersteller. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob es den Ingenieuren gelingt, die Seele des Type R auf ein Elektroauto zu übertragen.
Laut Toshihiro Akiwa, Leiter von Hondas BEV-Entwicklungszentrum, kann man nicht einfach ein Type R-Emblem auf ein Elektroauto kleben. Die wesentlichen Unterschiede zwischen Batterie und Motor sowie das Fahrerlebnis stellen die Entwickler vor eine Herausforderung. Es geht eben nicht nur um Leistung, sondern auch um Sound, Vibrationen und das gesamte Fahrerlebnis.
- Performance-Komponenten: Neben Power zählen echte Emotionen.
- Vergleichbare Beispiele: Der Hyundai Ioniq 5 N zeigt, dass Performance-EVs Spaß machen können. Trotz synthetischer Geräusche und simulierter Gangwechsel kommt Fahrspaß auf.
- Zukünftige Visionen: Acura könnte vom Rimac Nevera lernen, wie man auch ohne Verbrennungsgeräusche ein spannendes Fahrerlebnis schafft.
Honda wird keinen elektrischen Type R bauen, wenn dieser dem Namen nicht gerecht wird. Sollte der Übergang nicht gelingen, könnte das legendäre Type R-Emblem mit den Verbrennungsmotoren aus dem Portfolio verschwinden.
Honda steht vor der Herausforderung, das inspirierende Type R-Erlebnis auf Elektrofahrzeuge zu übertragen. Der Erfolg hängt von der Fähigkeit ab, mehr als nur Leistung anzubieten. Es bleibt spannend abzuwarten, wie Honda diese Aufgabe löst und ob das Type R-Emblem in die Welt der Elektrofahrzeuge übernommen wird.