Äußerlich unterscheidet sich das neue Model S kaum von seinem Vorgänger. Die Scheinwerfer und Rückleuchten erhielten neue interne Designs und der Plaid-Stoßfänger wird mit größeren Lufteinlässen modernisiert. Neue Felgendesigns in 19 Zoll sind standardmäßig am Allradantrieb (AWD) und optional in 21 Zoll verfügbar. Für den Plaid gelten dieselben Optionen, jedoch mit unterschiedlichen Designs. Eine neue Lackoption, Frost Blue, ist ebenfalls erhältlich, kostet jedoch 2.500 Dollar extra.
Im Innenraum gibt es kaum sichtbare Änderungen. Neu ist die "dynamische" Ambientebeleuchtung, die beim Einsteigen einzigartige Animationen entlang des Armaturenbretts und der Türen bietet.
Tesla hat unter der Oberfläche an der Technik gearbeitet, um das Fahrgefühl zu verbessern. Kleine Ingenieur-Updates, ähnlich wie bei den neuen Varianten des Model 3 und Model Y, sollen das Fahrerlebnis erheblich verbessern. Modifikationen an der Federung verbessern den Fahrkomfort und machen den Innenraum leiser. Auch das Active Noise Cancellation-System des Audiosystems wurde überarbeitet.
Dank neuer Felgen und aerodynamischen Anpassungen erreicht das Model S AWD jetzt eine Reichweite von 410 Meilen, die längste für ein Tesla-Serienmodell. Der Plaid schafft nun 368 Meilen. Zwar schlägt der Lucid Air diese Distanzen mit 420 Meilen, doch die Tesla-Modelle sind immer noch beeindruckend.
Die Preise sind gestiegen: Das Model S AWD beginnt nun bei 86.630 Dollar, während der Plaid bei 101.630 Dollar startet. Trotz der dezenten Änderungen sind die Reichweiten-Updates ein willkommenes Upgrade für Tesla-Fans und Langstreckenpendler.
Zusammenfassung: Das 2026 Tesla Model S erhält subtile Updates, die vor allem die Reichweite verbessern. Äußerlich kaum verändert, sorgen technische Anpassungen und neue Lackoptionen für frischen Wind. Kombiniert mit einem bemerkenswerten Reichweitenzuwachs bleiben die Tesla-Modelle weiterhin hochattraktiv.