Zu den in Kanada und Mexiko hergestellten Modellen zählen der Chevy Equinox, Toyota Tacoma, Honda Civic und Honda CR-V. Trump erklärte gegenüber der Presse vage: „Wir denken an 25 Prozent auf Mexiko und Kanada.“ Sollte dies tatsächlich umgesetzt werden, könnten die Preise für Neuwagen erheblich steigen, was wiederum zu einer geringeren Nachfrage und der möglichen Einstellung von Modellen führen könnte. Die Zölle könnten auch Automobilteile betreffen und Lieferketten stören, was letztlich sogar Arbeitsplätze in den USA kosten könnte.
- General Motors (GM): Nutzt Werke in Mexiko für Modelle wie Chevy Blazer EV und Equinox EV. Auch das GM-Werk in San Luis Potosí ist wichtig, wo der Chevy Equinox hergestellt wird.
- Ford: Baut die Bronco Sport und Maverick in Mexiko. Der Mustang Mach-E kommt ebenfalls aus Mexiko.
- Stellantis: Bezieht viele Fahrzeuge aus Kanada und Mexiko, darunter den Chrysler Pacifica und Ram-Pickups.
- Toyota: Fertigt in Kanada SUVs für den US-Markt und baut den Toyota Tacoma ausschließlich in Mexiko.
- Honda: Stellt den Civic in Kanada her, während der HR-V aus Mexiko kommt.
- Mazda & Nissan: Importieren preisgünstige Modelle aus mexikanischen Werken.
- Luxusmarken: Modelle wie Infiniti QX50 und Mercedes-Benz GLB kommen ebenfalls aus Mexiko.
Es bleibt abzuwarten, ob die Zölle wirklich wie geplant durchgesetzt werden. Solche Zölle könnten jedoch tiefgreifende und potenziell negative Veränderungen für den US-Automarkt mit sich bringen.
Trumps geplante Zölle könnten zu einer Preisexplosion bei Importfahrzeugen führen und die US-Autoindustrie sowie Verbraucher stark belasten. Der Ausgang ist noch ungewiss, könnte aber den Markt nachhaltig verändern.